Günther Klimkeit - seine 20. Kitzbühel-Reise
Anlässlich seiner 20. Kitzbühel-Reise hat uns Günther Klimkeit aus der Steiermark ein paar Zeilen über seine Verbundenheit mit der Gamstadt geschrieben und warum er seit vielen, vielen Jahren immer wieder gerne nach Kitzbühel fährt. Wir freuen uns über so treue Freunde und bedanken uns für die netten Worte.
„Alles begann in Japan 1993 im japanischen Morioka wo die alpinen Skiweltmeisterschaften ausgetragen wurden. Ich, Günther Klimkeit, arbeitete damals als Sportreporter und traf auf den Kitzbüheler Olympiasieger Ernst Hinterseer. Wir beide wurden Freunde und seit jener Zeit organisiere ich regelmäßig Fahrten nach Kitzbühel. Nicht nur für mich und meine Familie, mittlerweile habe ich viele Freunde und Bekannte zu „Kitzbühel-Fans“ gemacht“.
Gewohnt wird immer im Alpenhotel am Schwarzsee, mit Ernst Hinterseer wird gewandert und musiziert, bei Rosis Sonnbergstuben und Maria im „Tiafinga“ wird gefeiert. Viele Kitzbüheler sind richtige Freunde geworden – und wir freuen uns auf die nächsten Besuche der steirischen Freunde in der Gamsstadt!
Die Zahlen lügen nicht: Steigende Tendenz im Fremdenverkehr, enorme Steigerungsrate der Bergbahnen! All die Superlative, die Kitzbühel mittlerweile nachgesagt werden, stellen eine Untertreibung dar. Die Stadt ist nicht umsonst der Anziehungspunkt „der Schönen und der Reichen“, das Hahnenkammrennen ist nicht umsonst das größte Weltcup-Spektakel des alpinen Skisportes.
Als einer der 20 Mal mit 50 Freunden für eine Woche zum Urlaub anreist, der 19 Mal bei den Hahnenkammrennen sportjournalistisch „von der Streif“ berichten durfte, der fünf Mal mit der Familie in „Kitz“ Weihnachten feierte, der zwar nicht in den Weißwurstkessel beim Stanglwirt eintauchte – weil nicht zum Jetset gehörend -, sondern dies des Öfteren im Schwarzsee bewerkstelligt, kommt um die Feststellung nicht herum, dass es trotz aller Highlights die Menschen sind, die in dieser Stadt wohnen, die diese einmalige Flair in Sommer und Winter geradezu „herbeizaubern“.
Menschen, die sich trotz Tourismus nicht verbiegen lassen. Menschen, die zwar vorwiegend vom Fremdenverkehr leben, dafür sehr viel geben, sich dabei aber nicht verbiegen lassen, sondern die Naturschönheiten und die Tradition trotz der „modernen Einschläge“ pflegen, ja geradezu hegen.
Freunde fürs Leben: „Dabeisein in Kitzbühel“ - Vielleicht sind die Brixentaler manches Mal etwas einsilbig, etwas starrköpfig – sie reden weniger, sagen dafür um so mehr! Aber gerade mit diesen Eigenschaften erzeugen sie sympathisches Selbstbewusstsein, welches das Leben, das Dabeisein in Kitzbühel so lebenswert macht, für mich immer wieder zum Magnet wird.“
Geschrieben von Günther Klimkeit aus der Steiermark anlässlich der 20. Kitzbühel Reise von 12.-20.06.2015.
Günter „Bill“ Klimkeit