Die Brugger-Alm in Jochberg auf 1.365 m verwöhnt mit traumhafter Aussicht und bodenständiger Küche.
Seit 43 Jahren ein Gastronomiebetrieb
Dass die Brugger Alm vor 200 Jahren eine Alm mit Tieren war, erkennt man noch recht gut am alten Stallboden in der Stube und der sogenannten ‚Barmi‘ zum Anbinden der Kühe.
Seit 43 Jahren ist die Brugger-Alm jetzt ein Gastronomiebetrieb, angefangen haben hier meine Mama und mein Opa und seit 10 Jahren bin ich hier auf der Brugger-Alm
– meint Nina.
Zur Brugger-Alm kommt man im Sommer entweder zu Fuß, mit dem Rad, aber man kann auch mit dem Auto bis zur Hütte fahren.
Die Aussicht auf die umliegende Bergwelt ist wunderschön so sieht man kleinen Rettenstein, die Gaux-Almen, die Kitzbüheler Südberge und die hohen Tauern.
Dazu bietet das Wandergebiet rund um die Brugger-Alm für jeden Wanderer etwas.
Für trainierte Wanderer bietet sich die Runde zur „Blauen Lacke“ und weiter zum kleinen Rettenstein. Für gemütliche Wanderer ist der Speicherteich Wagstätt das richtige Ziel.
Nach der Wanderrunde ist die Brugger-Alm der perfekte Ort für den „Einkehrschwung“.
Auf der Brugger-Alm sind auch heute noch einige Tiere zu Hause. Neben Hühnern samt Gockel, beherbergt die Alm auch 7 Milchziegen.
Die Ziegen sind von meinem Cousin, mein Papa melkt die Ziegen und macht den Ziegenkäse, der auch auf unserer Speisekarte und im Hofladen zu finden ist
– so Nina.
Der frische Fisch auf der Speisekarte kommt aus dem eigenen Fischteich. Hier finden bis zu 40 Saiblinge kurze Zeit ihr Zuhause. Die zwei kleinen Zicklein lassen sich von den Kindern ab und an auch streicheln und auch die beiden kuscheligen Hasen sind kinderlieb.
Die Liebe zum Tourismus ist bei Nina tief verwurzelt. In ihrer Jugend war es für Nina das Schönste auf der Brugger-Alm mitzuarbeiten. Somit war es nur logisch, dass Nina nach ihrer Lehre in den Familienbetrieb einsteigt.
Seit 10 Jahren gibt Nina mit ihrem Mann Andreas auf der Brugger-Alm den Ton an. Nina ist Wirtin aus Leidenschaft, die gerne ihre Gäste aus der Küche heraus verzaubert.
Auf der typisch tirolerischen Speisekarte findet man neben Gröstl und Moosbeerschmarrn auch Saibling -geräuchert oder Müllerinnenart- und gebackenen Ziegenkäse.
Ein Tipp von Nina ist das gemütliche ‚beinandersitzen‘ am Ende der Sommersaison.
Das Ogrun wird auch heuer wieder ein lustiger Tag mit vielen bekannten Gesichtern werden
– so Nina.
#LocalHeroes aus Kitzbühel
Es sind die Menschen, die Kitzbühel und seine Feriendörfer Reith, Aurach und Jochberg so besonders machen. Genau um diese Persönlichkeiten geht es in unserer „LocalHeroes“ Serie, in der die wahren Helden unserer Region ins Rampenlicht gerückt werden. Sie selbst würden sich nie als Helden bezeichnen, doch das sind sie: Denn nur durch ihre Leidenschaft für das, was sie tun, wird für uns alle das einzigartige Kitzbüheler Lebensgefühl erlebbar.