Kitzbüheler Innenstadt

Neues gemeinsames Registrierungstool in Kitzbühel

Kitzbühel Tourismus und 10 weitere Ferienregionen mit insgesamt 13,5 Millionen Nächtigungen launchen ein gemeinsames Registrierungstool

Mit Montag, 19. Oktober wurde vom Land Tirol nun die Registrierungspflicht für alle Gastronomiebetriebe gesetzlich vorgeschrieben. Die Top-Destinationen in Tirol und im Salzburger Land haben sich bereits im Vorfeld zusammengeschlossen, um ihren Mitgliederbetrieben und Gästen für die Wintersaison 2020/21 ein flächendeckendes und einheitliches System zur Gästeregistrierung zu bieten.

Schon seit Wochen dreht sich in den österreichischen Skigebieten alles um die bevorstehende Wintersaison. Ab sofort steht den Mitgliedsbetrieben von Kitzbühel Tourismus das „Digitale Gästebuch“ zur Verfügung. Auf QR Code Basis können sich im ersten Ausrollungs-Schritt Gäste der Gastronomie in Sekundenschnelle registrieren.

Zur sogenannten Unterland-Lösung gehören auf Tiroler Seite Kitzbühel Tourismus, die Ferienregionen Alpbachtal, Wildschönau, Hohe Salve, Brixental, St. Johann in Tirol, Pillerseetal, Wilder Kaiser und Kufsteinerland, im Salzburger Land sind es Saalbach Hinterglemm und Saalfelden-Leogang – allesamt namhafte Destinationen mit Wintersportgebieten von Weltruf.

„Digitales Gästebuch“ auf QR Code Basis

„Für uns als Kitzbühel Tourismus war eine flächendeckende und branchenübergreifende Lösung, die vom Betrieb einfach und unkompliziert umgesetzt werden kann, von höchster Priorität“, betont Kitzbühel Tourismus Geschäftsführung Dr. Viktoria Veider-Walser die Dringlichkeit einer einheitlichen Lösung.

Mit dem „Digitalen Gästebuch“ von „mtms Solutions“ wird jetzt ein Tool implementiert, das durch einfache Anwendung überzeugt und dabei 100 Prozent datenschutzkonform arbeitet.

„Wir wollten nicht länger auf übergeordnete, politische Entscheidungen warten und haben daher selbst die Initiative ergriffen“, sagt Gernot Riedel vom Tourismusverband St. Johann in Tirol stellvertretend für alle elf Geschäftsführer der Tourismusverbände.

Im 2. Ausrollungs-Schritt wird die QR Code Lösung auch allen anderen touristischen Infrastrukturbetrieben wie zB. Sportgeschäften, Sehenswürdigkeiten, Dienstleister etc. angeboten.

So einfach funktioniert es:

  1. Das Unternehmen erhält einen individualisierten QR Code.
  2. Das Unternehmen bringt den Code sichtbar für seine Gäste an.
  3. Der Gast registriert sich am Eingang mit seinem Smartphone.
  4. Der Gast erhält automatisiert eine Willkommensnachricht mit einem Check-OUT-Button.

Im Ernstfall bei Kontaktaufnahme durch die Gesundheitsbehörde übernimmt MTMS die Kommunikation mit der Behörde und übermittelt die Daten an die Behörde – MTMS ist zur Gänze DSGVO-verantwortlich. Ein behördlicher Aufruf bei lückenloser Registrierung kann so vermieden werden. Die Daten werden nach 28 Tagen datenschutzkonform wieder gelöscht.

Sensibilisierungs-Kampagne: Jeder trägt Verantwortung

Analog zu  Deutschland sind in Österreich Restaurants ab Montag, den 19. Oktober verpflichtet, Gästedaten zu erheben. Mit ihrer Initiative schließen sich die elf Ferienregionen zusammen, um Vertrauen zu schaffen – und setzen dabei neue Maßstäbe in der Servicierung der Mitgliedsbetriebe: Denn das digitale Gästebuch funktioniert nicht nur verlässlicher als herkömmliche Zettelwirtschaft, es ist zudem einfach in der Handhabung.

Grenzüberschreitender Schulterschluss: Vorteile auf allen Seiten

Die elf Ferienregionen verzeichnen zusammen 13,5 Millionen Nächtigungen im Jahr und damit knapp ein Sechstel des Ergebnisses, das Tirol und das Salzburger Land insgesamt erwirtschaften. Durch ihren Schulterschluss bieten sie Urlaubern aufgrund einheitlicher Registrierung grenzüberscheitend leichte Orientierung.

„Es darf einfach nicht sein, dass man auf der einen Seite eines Skigebiets andere Regelungen wie auf der anderen vorfindet“, führen die Geschäftsführer aus und betonen, dass das Konzept Vertrauen ebenso wie Sicherheit schafft. Intern ist man auch stolz auf die konzertierte Aktion als solche, die es in dieser Form übrigens noch nie gegeben hat: Ressourcen können geschont und Kompetenzen gebündelt werden.

Alle Informationen zum Winter in Kitzbühel finden Sie unter winter.kitzbuehel.com

Presserückfragen: Mag. (FH) Anna Lena Obermoser, MA
a.obermoser@kitzbuehel.com | presse.kitzbuehel.com | +43 5356 66660-16

 

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